Gezeichnet habe ich als Kind schon immer gern, vorzugs-weise mit Filzstift. Inspirationsquelle waren damals hauptsächlich Superhelden-Comix, später Alltägliches, auch Surreales.
2020 hatte ich mich dann wieder ernsthaft mit Fotografie beschäftigt, und so ist die Hamburg-Serie entstanden.
Die Geschwindigkeit, mit der ich mit dieser Technik in Sekunden eine für mich interessante Situation festhalten kann, motiviert mich immer wieder. Wenn Licht und Schatten zusammen mit dem Motiv eine Einheit bilden,
versuche ich es so schnell wie möglich festzuhalten. Später wird das Ganze am Computer durch die Verstärkung von Kontrasten, Veränderung von Tonwerten und durch Schärfe/Unschärfe sozusagen "künstlerisch dramatisiert".
Neben den Reinen Fotos kombiniere ich diese auch immer häufiger mit Zeichnungen, vorzugsweise Kugelschreiber,
bei denen das Foto als Hintergrund dient und die Zeichnung im Vordergrund steht.
Da beide Ebenen eher realistisch produziert sind, entsteht so eine gewisse Harmonie, die aber gleichzeitig durch den rauheren Zeichenstil gebrochen wird und sich so z.B. eine interessante Reibung manifestiert.
Da mein Lebensmittelpunkt zur Zeit Hamburg ist, stehen Motive der Stadt im Fokus meiner Arbeit. Licht und Schatten sind für mich formal die wichtigste Komponente.
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